Interview mit Klara: Drei Schnullerketten – für ein Baby - .

Interview mit Klara: Drei Schnullerketten – für ein Baby

Manche Entscheidungen trifft man aus dem Bauch heraus – andere ganz bewusst. Klara (29) hat sich nach der Geburt ihres ersten Kindes entschieden, zwei unterschiedliche Schnullerketten mit Namen zu kaufen. Im Interview erzählt sie mir, warum eine nicht gereicht hat, worauf sie beim Kauf geachtet hat – und warum eine Schnullerkette für sie heute mehr ist als nur ein Babyaccessoire.

„Es hat sich einfach richtig angefühlt“

Sarah (Storchenkind): Klara, drei Schnullerketten – für ein einziges Kind. Wie kam es dazu?

Klara:  Die erste Kette habe ich zur Geburt geschenkt bekommen, in schönen Naturfarben. Ich fand die Idee wunderschön und habe mich wirklich gefreut. Dann kam der Alltag: Ich brauchte die Kette im Kinderwagen, in der Wickeltasche und natürlich zu Hause. Ich war also immer nur am Suchen. Dann habe ich mir einfach nochmal 2 weitere bestellt, was uns den Alltag erleichtert.

„Ich wollte etwas, das bleibt“

Sarah (Storchenkind): Was war dir beim Kauf wichtig? Hast du dich informiert?

Klara: Ja, absolut. Ich habe recht schnell gemerkt, dass es große Unterschiede gibt. Manche Ketten sehen hübsch aus, aber dann steht da nichts zur Sicherheit. Ich habe mir bei jeder Kette angeschaut: Ist sie speichelfest? Gibt es Informationen zur Länge? Wird sie nach geltenden Normen gefertigt? Für mich war klar: Die Kette landet im Mund meines Kindes – da will ich keine Kompromisse.

Ich wollte auch keine  Kunststoffprodukte oder Massenware. Ich mag Naturfarben, Holz, etwas Schlichtes. Und wenn sie personalisiert ist, hat sie gleich eine andere Bedeutung. Das ist dann nicht einfach ein Produkt – das ist etwas Persönliches.

„Jede Kette hatte ihren Platz“

Sarah (Storchenkind): Benutzt du jede Kette gleich häufig?

Klara: Nein, tatsächlich nicht. Eine ist immer im Kinderwagen – die ist weniger häufig im Einsatz. Eine ist zu Hause, die ist im Dauereinsatz. Die dritte ist so meine Art Ersatzkette, die ich immer in der Wickeltasche habe. Sie kommt öfter zum Einsatz, als ich gedacht hätte. Gerade wenn man beim Windelwechseln doch mal schnell einen Schnuller mit Kette benötigt.

„Ich hätte es wieder genauso gemacht“

Sarah (Storchenkind): Würdest du anderen Eltern auch empfehlen, mehrere Ketten zu nutzen?

Klara: Wenn man ehrlich ist: Nein, man braucht nicht unbedingt drei. Zwei sind ausreichend. Aber wenn es einem hilft, den Tag entspannter zu gestalten, warum nicht? Ich würde mir jedenfalls wieder drei Ketten kaufen. Man hat sowieso schon genug Stress im Alltag mit Babys,, da helfen solche Kleinigkeiten, wie das Wegfallen der Schnullerketten-Suche doch sehr.

„Am Ende zählt das Gefühl“

Klaras Geschichte zeigt, dass eine Namens Schnullerkette mehr sein kann als ein funktionaler Helfer. Sie kann ein Alltagsbegleiter sein, der Erinnerungen schafft. Auch wenn man nicht direkt drei braucht, vielleicht muss es nicht immer nur eine sein.

Frau am Basteltisch mit Schnullerketten

Liebe Grüße

Sarah

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